Nur bei richtiger Wartung und Reparatur behalten teure Reisemobile und Caravans langfristig ihren Wert. Kleinere Verbesserungen setzen Camper gerne in der nassen und kalten Jahreszeit vor der neuen Saison um. Dekalin gibt zur CMT 2019 die passenden Tipps für Klebe- und Dichtarbeiten in der heimischen Werkstatt. Lesen Sie mehr in der folgenden Pressemitteilung.
Pressemitteilung
Saisonvorbereitung: Werterhalt und Upgrades
CMT Stuttgart: Dekalin gibt Experten-Tipps für Klebe- und Dichtarbeiten
Die CMT in Stuttgart ist die große Bühne vor dem Start in die neue Caravaning-Saison. Neuheiten säumen daher die Messestände. Das ist bei den Klebe-Experten von Dekalin nicht anders – geht aber darüber hinaus. In Halle 9, an Stand E42, nimmt sich das Personal Zeit, um gerade die technischen Aspekte des Klebens und Dichtens zu erklären. Nur bei richtiger Wartung und Reparatur behalten teure Reisemobile und Caravans langfristig ihren Wert. Kleinere Reparaturarbeiten und manche Upgrades setzen viele Camper dabei gerne selbst um. Dies erfolgt meist in der nassen und kalten Jahreszeit. In Hinblick auf die passende Klebetemperatur gibt es hier aber einige Dinge zu beachten.
Kleben und Dichten in der Eishöhle?
Löcher, Risse und Dellen fallen optisch unschön ins Auge. Vor allem sind sie aber Einfallstor für Rost und Schmutz, die den langfristigen Werterhalt trüben. Kleben und Dichten hat sich als Fügetechnik bewährt, weil sie besonders schonend mit den Materialien umgeht. Da die Klebeumgebung aber meist nicht die heimelige Wärme eines prasselnden Kaminfeuers ausstrahlt, muss der Verarbeiter die Temperatur in der Werkstatt im Blick haben. Hersteller wie Dekalin raten dazu zwischen 15°C und 25°C zu verarbeiten. Die Temperatur gilt es konstant zu halten – auch wenn die Arbeiten abgeschlossen sind und es in die Trocknungsphase geht. Baut der Verarbeiter auf wasserfreie Dichtstoffe auf Basis von Butyl oder 2K-MS-Polymeren sind auch niedrigere Temperaturen um die 5°C möglich.
Gegenspieler „Kondenswasser“
Abseits der Kälte ist es vor allem das Kondenswasser das zum Problem in den dunklen Monaten wird. Es baut eine Trennschicht zwischen Fügeteil und Klebstoff auf und verhindert so die Haftung. „Viele Camper verarbeiten gerne in den Monaten vor der Saison. Aber im Februar oder März ist Kondenswasser ein allgegenwärtiger Faktor, den man ernst nehmen muss“, erklärt Michael Windecker, Geschäftsführer von Dekalin. Zudem sei zu beachten, dass die Aushärtung von Dichtstoffen bei tiefen Temperaturen wesentlich langsamer erfolgt. Um Risse bei thermischen Längen- und Spannungsänderungen zu vermeiden sind eine konstante Temperatur und eine trockene, saubere, ölfreie Oberfläche wichtig. Wer diese Hinweise beachtet, kann neben Reparaturen auch Upgrades angehen. Dekalin rät allerdings dazu, größere Arbeiten lieber von einer Fachwerkstatt ausführen zu lassen. Dank eines neuen „Highspeed-Klebers“ ist hierbei längst nicht mehr so viel Geduld gefragt wie bisher.
Speed it up, baby!
Der DEKAsyl 260 ist ein Zweikomponentenkleber, der bereits nach vier Stunden zu 70 bis 80 Prozent ausgehärtet ist. Damit sind Arbeiten wie die Montage einer SAT-Anlage innerhalb eines halben Tages abgeschlossen und der wartende Reisemobil-Besetzer kann sein Fahrzeug direkt wieder mitnehmen. Die Qualität der so erbrachten Leistungen liegt beispielsweise auf einem Level mit großen 2K-Faßpumpenanlagen. Damit erreicht industrielles Fertigungsniveau die Werkstätten der Caravaning-Händler. Nach dem Caravan Salon ist der Highspeed-Kleber nun auch auf der CMT in Stuttgart zu sehen.
Wer sich noch rechtzeitig vor den eigenen Werkstatt-Aktivitäten über die korrekte Verarbeitung von Kleb- und Dichtstoffen informieren will, der ist auf dem CMT-Messestand von Dekalin (Halle 9, Stand E42) genau richtig.